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Vorab: Dieser Artikel ist ganz schön lang. Jedoch sollte jeder, der Interesse am E-Mail Marketing hat, oder gar mal Newsletter anbieten möchte, sich vorher über die Vor- und Nachteile der Newsletter-Dienstleister bewusst werden. Wir haben technische Hintergründe nicht ausgelassen, sodass die Vor- und Nachteile nachvollziehbarer werden - den Beitrag dafür aber entsprechend in die Länge zogen.

Nach wie vor setzen einige Unternehmen aber auch Blogger verstärkt auf Newsletter um die Kunden und Leser über Neuigkeiten und Tipps zu informieren. Leider hat der Newsletter in der vergangenen Zeit immer mehr ein negatives Image angenommen. So wurden Empfänger mit Newslettern genervt, die gar keine abonniert hatten, oder Newsletter mit Werbemails gleichgesetzt, was seitens der Absender besonders durch das Affiliate Marketing monetarisiert und angespornt wurde. Es gibt jedoch nach wie vor Newsletter die sehr empfehlenswert sind, da sie eben nicht das Image von Werbemails angenommen haben und einen Mehrwert für den Empfänger bieten.

Stellt sich noch die Frage, wie diese Newsletter dann zu den Empfängern gebracht werden. Hier gibt es einmal die Möglichkeit selbst Newsletter zu versenden oder aber man nutzt entsprechende Newsletter Dienstleister. Was es hier für Vor- und Nachteile gibt, möchten wir im Folgendem genauer darstellen.

Newsletter Dienstleister

Newsletter-Dienstleister* sind Anbieter, die es Kunden ermöglichen E-Mails, Empfänger und Statistiken (meistens) in einer Webapplikation zu versenden, verwalten und einzusehen. Hierfür wird dann entweder ein Monatspreis verlangt oder ein bestimmter Centbetrag pro Mail. Vorteile dieser Dienstleister liegen darin, dass sie meist Kooperationen mit Mailprovidern haben (web.de / gmx.net...). Darin einigt man sich zumeist darauf, dass der Absenderhost, also derjenige Server von dem die Mails versendet werden, bei den Mailprovidern auf eine Greenlist kommen und somit niemals anfänglich als Spam deklariert werden. Im Gegenzug müssen sich die Newsletter Dienstleister an strengen Richtlinien halten. Zum Beispiel, dass wenn ein Empfänger den Newsletter als Spam markiert und gleichzeitig die Inmail Opt-Out Funktion nutzt (z.B. bei GMAIL integriert), dieser bei dem Absender automatisch aus der Empfängerliste entfernt wird. Natürlich zählt ein Link zum Opt-Out in jeder Mail, wie gesetzlich gefordert, ebenfalls dazu. Ebenso wird in diesen Richtlinien festgehalten, dass nur Empfänger Newsletter bekommen dürfen, welche nach deutschem Recht sich für den Newsletter angemeldet haben. So muss nach der Eintragung ein Bestätigungslink versendet werden, welcher vom Nutzer im Anschluss angenommen werden muss (sogenanntes Double-Opt-In Verfahren).

Weitere Vorteile sind natürlich die Zeitersparnis. Man muss sich nicht selbst ein Newsletterscript schreiben, noch muss man bereits im Web existierende Scripte installieren und konfigurieren. Hingegen bekommt man eine übersichtliche Oberfläche mit vielen statistischen Werten zur Interessenanalyse und weiteren Features zur einfachen Kampagnenauswertung. Bei den meisten Anbietern stehen für die Kunden auch zahlreiche E-Mail Templates für den Newsletter Versand zur Verfügung und es gibt oftmals einfache Designeditoren, sodass Grafiken und Logos eingebaut werden können und die Farben an die eigene CI angepasst werden können. Darüber hinaus bieten die meisten Dienstleister Funktionen zum Test der Kompatibilität mit verschiedenen E-Mail Clients & eines Spamtests (Erkennt Textmuster die häufig als Spam erkannt werden) vor Mailing Versand. Wie auch in meinem Beitrag mit Tipps zum korrekten HTML Newsletter angeführt, sollte man möglichst auf Inlinestylesheets setzen. Die meisten Newsletter Versandlösungen dieser Unternehmen passen vor Versand das Newsletter Template noch einmal automatisch an, sodass eine möglichst hohe Kompatibilität zu den meisten E-Mail Providern & Softwarelösungen wie z.B. Microsoft Outlook oder ThunderBird gesichert werden kann.

Als Nachteil bleibt dann natürlich der meist monatlich zu entrichtende Preis - doch diese sind in den letzten Jahren auf Grund der Wettbewerbssituation extrem gefallen und fallen im E-Mail-Marketing Budget kaum ins Gewicht.

Eigenversand anstatt Newsletter Dienstleister

Wir denken, ein Großteil der Newsletter-Anbieter setzen heutzutage nicht mehr auf den Eigenversand.

Vorteile des Eigenversandes liegen vor allem erst einmal darin, dass man keine Dienstleister Kosten hat. Die Liste der Vorteile ist für mich jedoch nicht sehr lang. Eventuell wiegt man sich noch in der Sicherheit seine wertvollen Empfängerdaten nicht einem Dienstleister zu übergeben und dass man es selbst in der Hand hat, sein Newslettersystem auszubauen und anzupassen. Eventuell habt ihr ja noch Vorteile? Kommen wir nun also zu den Nachteilen, wobei man hier sagen muss, dass diese vor einigen Jahren bestimmt noch deutlich geringer ausgefallen sind.

Der Spamanteil im Mailverkehrt steigt stetig an. Ein guter Mailprovider zeichnet sich dadurch aus, indem er einen Großteil des Spams von Anfang an ausfiltert. Um dies zu erreichen ist natürlich eine Einschätzung nötig: Was ist Spam und was ist keiner? Um dies zu beantworten setzen viele Mailprovider auf bestimmte Techniken. Wenn in der Empfängerliste mehre E-Mails gar nicht mehr existieren, wird entsprechend eine Benachrichtigung darüber versendet. Kommen mehre dieser Benachrichtigungen zusammen, wertet der Mailprovider den Absenderhost als Spam. Ebenso kann dies geschehen, wenn weitere technische Geschehnisse eintreten. Aber auch menschlich beeinflusste Gründe gibt es, dass der Host auf die Blacklist landet. Wenn mehre Empfänger die Mails als Spam markieren, kann es ebenfalls zu dieser Hostblockierung kommen. Folglich würden also keinerlei Newsletter mehr die Kunden erreichen, obwohl eventuell Kunden den Newsletter gerne lesen wollten. Zusätzlich kann es passieren und dies ist im Geschäftsverkehr besonders unerwünscht, dass Supportanfragen oder ähnliches von Kunden kommen, jedoch die Antwort sie niemals erreicht. Einfach darum, weil der Host von dem die Newsletter Mails verschickt werden auf einer Blacklist steht. Zwar kann man die Mail oftmals noch durch einen Blick in den Spamordner lesen, doch dies machen die meisten Nutzer in Anbetracht des heutigen Spamaufkommens und der meist begrenzten Zeit der dortigen Ablage (oftmals 30 Tage) kaum noch. Insofern sollten Bestell- & Supportmails servertechnisch von Newsletter Versendungen abgekapselt sein.

Bei den Newsletter Dienstleistern tritt dieser Nachteil nicht ein, wenn diese entsprechende (Greenlist-)Kooperationen mit den Mailprovidern haben, was fast immer der Fall ist und z.B. an der CSA Zertifizierung (Certified Senders Alliance) erkennbar ist.

Um nun jedoch eine Mail zu versenden braucht es ein Newsletter Script, eine Newsletter Software oder ein selbst programmiertes Newslettersystem. Oftmals sind jedoch kostenlose Newsletterscripts sehr stark auf die Empfängervewaltung und dem Newsletterversand begrenzt und bieten somit kaum bis gar keine Möglichkeiten statistische Auswertungen z.B. zur Öffnungs- und Klickrate einzusehen. Standardmäßig sollte man bei einem Newsletterversand einsehen können, wie viele Empfänger den Newsletter geöffnet haben und wie oft auf einem bestimmten Link geklickt wurde. Die selbständige Umsetzung dieses Dienstes braucht Zeit und KnowHow. Beim Kauf eines vernünftigen Newsletter Scripts muss man zusätzlich Kosten um die 400 € einkalkulieren, sodass man sich entweder mit kostenlosen, aber dafür nicht so guten Newsletterscripts abgibt (häufiges Problem Charsetfehler) oder selbst ein ausgereiftes System entwickeln, dessen Initialkosten die geringen monatlichen Newsletter Dienstleister Kosten um längen übersteigen.

Fazit zum Newsletter Versand:

In der heutigen Zeit lohnt es sich auf Grund der erhärteten Spamvorbeugemaßnahmen nicht mehr, selbst Newsletter zu versenden. Die Gefahr dadurch unzufriedene Leser oder Kunden zu ernten, weil der Host auf die Blacklist gelandet ist oder Newsletter mit Charsetfehlern ausgeliefert werden spricht für sich.

* bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link

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