Veröffentlicht von Dominik am 13.06.2019 von Dominik
Der Onlinehandel boomt und sorgt für steigende E-Commerce-Umsätze. Mit der Eröffnung der ersten großen Onlineshops Mitte der 90er Jahre, eröffneten Pioniere wie Amazon und Ebay auch anderen gewerblichen Verkäufern die Potenziale des Onlinehandels. Heute ist der elektronische Handel eine Selbstverständlichkeit, der weltweite Umsätze in Milliardenhöhe erwirtschaftet.
Mit einem E-Commerce-Umsatz in Milliardenhöhe, birgt der E-Commerce-Handel enorme Potenziale für Werbetreibende. Auch kleinere Unternehmen nutzen die Möglichkeiten der rasanten E-Commerce-Entwicklung und vertreiben ihre Produkte immer häufiger auf Online-Marktplätzen wie Amazon und Ebay aber auch in eigenen Onlineshops, die ein flexibleres und unabhängigeres Wirtschaften ermöglichen.
Globaler E-Commerce-Umsatz und Deutsche E-Commerce-Umsätze im Vergleich
Der E-Commerce-Umsatz weltweit lag 2018 bei unfassbaren 1.413,36 Milliarden Euro. Spitzenreiter der globalen E-Commerce-Umsätze ist, mit einem unglaublichen Jahresumsatz von satten 576 Milliarden Euro, China, gefolgt von den USA mit einem erwirtschafteten Jahresumsatz von 430 Milliarden Euro und Großbritannien mit einem Umsatz von 78 Milliarden Euro. 57,89 Milliarden Euro des E-Commerce-Umsatzes der USA, sind dabei dem Versandhändler Amazon zuzuschreiben, was ihn zum umsatzstärksten Onlineshop weltweit macht – knapp gefolgt vom chinesischen Konkurrenten Alibaba.
Weltweite Umsätze im E-Commerce nach Ländern (Quelle: Statista)
In Deutschland stieg der erwirtschaftete E-Commerce-Umsatz um ganze 10 %,und er steigt weiter. Betrachten wir die Jahre 2012 bis 2018, verzeichnet Deutschland einen Umsatz-Zuwachs von 92 %. Von 2017 bis 2018 erwirtschaftete Deutschland rund 7 Milliarden Euro mehr zum Vorjahr. Mit einem E-Commerce-Umsatz von 63.7 Milliarden Euro im Jahr 2018, liegt Deutschland auf Platz 5 der global umsatzstärksten Länder.
Herausforderungen und Potenziale im E-Commerce
Mit dem steigenden E-Commerce-Handel steigen auch die Anforderungen an die E-Shops weiter an. Einzelne Faktoren wie die strukturierte Darstellung der Produkte sowie die technische Optimierung nehmen zu und entscheiden dabei maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg eines Onlineshops. Um sich im hart umkämpften Wettbewerb der Onlinehändler durchzusetzen und den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden, müssen sämtliche Anforderungen an Technik, Design und Marketing erfüllt sein.
Besonders wichtig ist auch die Anpassung des Onlineshops an die veränderten Gegebenheiten. In der sich rasant verändernden Onlinewelt helfen kontinuierliche Messungen der Performance und Anpassungen der Shop-Software an neue Trends und Entwicklungen dabei, Ihren Onlineshop zu einem langfristig attraktiven Einkaufsort für Nutzer zu machen.
Zu den größten Vorteilen im E-Commerce zählen neben der enormen Produktvielfalt auch die Flexibilität. Nutzern sind beim Stöbern und Einkaufen keine zeitlichen Grenzen gesetzt, was den Onlinehandel zu jeder Tages- und Nachtzeit von überall auf der Welt ermöglicht. Das eröffnet Onlinehändlern eine Vielzahl an Möglichkeiten aber auch Herausforderungen, denen es sich zu stellen gilt.
Mobile Commerce: Neue Anforderung an Onlinehändler
Die US-Website Subscriptionly.net stellte in einer Infografik zu den 60 Zahlen, darunter Statistiken und Trends im E-Commerce, interessante Werte des sich rasant verändernden Online-Geschäfts fest. Dabei spielt die wachsende Nutzung von Mobilgeräten eine entscheidende Rolle, denn immer mehr Google-Suchen finden über mobile Endgeräte statt.
Mobile Nutzung und ihr Einfluss auf die E-Commerce-Entwicklung (Quelle: Subscriptionly.net)
In der globalen Entwicklung zeigt sich, dass immer noch 52 % und damit die Mehrheit über den Desktop bestellt, 38 % der Bestellungen über das Smartphone und gerade mal 10 % der Bestellungen über das Tablet getätigt werden. In der mobilen Suche sieht das schon anders aus. Hier suchen 58 % und damit die Mehrheit über das Smartphone und nur 35 % über den Desktop. Verlierer dieser Statistik ist damit das Tablet. Mit einem Volumen von gerade mal 7 % liegt die Suche über das Tablet auf dem letzten Platz.
Diese Zahlen zeigen einen eindeutigen Trend hin zur mobilen Suche. Diesen Trend erkannte auch Google und rollte Mitte 2018 den Mobile-Frist-Index aus. Damit reagiert Google auf die sich verändernden Nutzersignale. Durch den Mobile-First-Index indexiert Google nun priorisiert mobile Seiten und legt Webmastern nahe, auf ein Responsive Design umzustellen.
Prognose zur zukünftigen Umsatzentwicklung im E-Commerce
Die E-Commerce-Umsätze steigen stetig an und das weltweit. Das zeigen auch prognostizierte E-Commerce-Umsätze von Marktforschern weltweit. Das Institut für Handelsforschung (IFH Köln) ist sich einig: Themen wie Mobile Commerce und der Ausbau weiterer Branchenzweige wie dem Online-Einkauf von Lebensmitteln stecken noch in den Kinderschuhen und werden sich im Laufe der nächsten Jahre ausbauen und die Umsatzentwicklung im E-Commerce weiter antreiben.
Und auch in Deutschland ist mit einem weiter anhaltenden Zuwachs der E-Commerce-Umsätze zu rechnen. Analysten kamen zu dem Ergebnis, dass für das Jahr 2021 rund 80 Milliarden Euro E-Commerce-Umsatz erwartet wird. Dies ist eine Verdopplung, betrachten wir den deutschen E-Commerce-Umsatz aus dem Jahr 2015. Diese Annahme könnte sich weiter nach oben korrigieren, sollte sich der Digitalisierungsgrad der Kunden in eine positive Richtung entwickeln – wovon auszugehen ist.
Mit go-digital bis zu 16.500,- € fördern lassen
Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kam zu der Erkenntnis, dass die Digitalisierung deutscher Unternehmen ein unumgänglicher Schritt in die wirtschaftliche Zukunft ist. Diesem Schritt stehen viele kleine und mittelständische Unternehmen allerdings noch kritisch gegenüber. Neben fehlender finanzieller Mittel für die Umstrukturierung und Digitalisierung des eigenen Unternehmens, fehlt auch das Wissen zu Möglichkeiten der Umsetzung.
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