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Linkbuilding ist ein wichtiges Element der Suchmaschinenoptimierung, denn das Linkprofil einer Website gehört bei Google und Co. zu den entscheidenden Faktoren für eine hohe Position in den Suchergebnissen. Beim Setzen von Backlinks kann allerdings einiges falsch gemacht werden. Wir erklären, welche Linkbuilding Fehler häufig auftreten und geben wertvolle Tipps, damit diese im Handumdrehen vermieden werden können.

Linkbuilding als Teilbereich der OffPage-Optimierung

Im Marketing unterscheidet man zwischen der OnPage-Optimierung und der OffPage-Optimierung. Zur OnPage oder auch OnSite-Optimierung zählen alle Maßnahmen, die auf einer Website unternommen werden, um das Ranking in Suchmaschinen zu steigern. Dazu gehören die optimierte Content Erstellung und Änderungen im HTML-Code. Wichtige Bestandteile sind ebenso strukturelle Optimierungen, wie das Verwenden von Title-Tags, sowie technische Optimierungen, wie beispielsweise die Verbesserung der Performance einer Website (Usability-Optimierung).

Das Gegenstück dazu bildet die OffPage Optimierung. Diese umfasst alle Maßnahmen abseits der eigenen Seite für ein hohes Suchmaschinenranking. Besonders im Fokus steht hier das Linkbuilding, also der Aufbau von Verweisen auf die eigene Website. Auf diesen Bereich des Marketings wollen wir im Folgenden näher eingehen.

1. Zu schnelles Linkbuilding

Um die eigene Website möglichst schnell bei Google sichtbar zu machen, sind viele Webseitenbetreiber, besonders in ihrer Anfangszeit, sehr aktiv im Linkbuilding tätig. Zu schnell und unregelmäßig aufgebaute SEO-Links lassen das Linkprofil einer Website jedoch unnatürlich aussehen. Daher werden die Backlinks von der Suchmaschine nicht beachtet oder sogar abgestraft.

Im ersten Monat sind dem Linkbuilding kaum Grenzen gesetzt. Später sollte sich an der zehn Prozent Grenze orientiert werden. Das bedeutet, dass die bisherige Linkanzahl monatlich um höchstens 10 % erweitert werden sollte. Bestehen beispielsweise 50 Backlinks, sollte man im Folgemonat nicht mehr als fünf weitere Backlinks setzen. Überschreitet man diese Grenze, indem beispielsweise durch einen Linkkauf 200 Backlinks auf einen Schlag auf die eigene Website verweisen, entsteht punktuell ein hoher „Peak“ im Backlink-History-Diagramm, der von Google als unnatürlich bewertet und abgestraft wird. Man sollte also darauf verzichten, viele SEO-Links auf einmal zu erstellen, zu mieten oder zu kaufen. Stattdessen sollte Kontinuität große Beachtung in der eigenen Linkbuilding Strategie finden.

Wenn man im Gegensatz dazu beispielsweise viele neue Backlinks erhält, weil populäre Websites, wie der Stern oder Spiegel über das eigene Unternehmen berichten, kann Google dies an der Autorität und dem Typ (News) der SEO-Links erkennen und entsprechend positiv bewerten.

2. Überoptimierter Ankertext der SEO-Links

Beim Linkbuilding hat die Wahl des richtigen Linktextes in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung erlangt. Viele SEOs machen hierbei leider den Fehler, die Ankertexte zu sehr zu optimieren. Sie verlinken beispielsweise immer mit dem gleichen Linktext oder setzen nur harte Verlinkungen. In harten Verlinkungen werden sogenannte „Moneykeywords“ verwendet. Diese Keywords zeichnen sich durch ein hohes Suchvolumen sowie einen großen Wettbewerb aus und sollen den Umsatz steigern. Eine übermäßige Verwendung dieser Keywords ist sehr unnatürlich.

In den Google Qualitätsrichtlinien wird ein passendes Beispiel aufgeführt, das sofort abgestraft werden würde:

Das Angebot an Trauringen ist riesengroß. Wenn Sie eine Hochzeit planen, suchen Sie sicher nach dem besten Ring. Außerdem möchten Sie bestimmt Blumen und ein Brautkleid kaufen.

Um Abstrafungen von Google zu vermeiden, sollte der Aufbau eines natürlichen Backlinkprofils oberste Priorität haben. Ein natürliches Linkprofil sollte einen gesunden Mix aus verschiedenen Linktexten besitzen. Deshalb sollten die Ankertexte beim Linkbuilding möglichst oft variiert werden. Man kann beispielsweise in einem Halbsatz verlinken oder direkt die URL der Zielseite als Ankertext nutzen. Ebenso gehören Stoppwörter, wie „hier“ oder „jetzt informieren“ zu einem natürlichen Linktext-Mix. Es ist allerdings auch natürlich, dass Marken- oder Domainnamen häufig als Linktext verwendet werden. Genaue Zahlen lassen sich für das Linkbuilding natürlich nicht nennen, aber ungefähr kann man sagen, dass 50-70 % aller SEO-Links natürlicherweise aus dieser Art von Linktext bestehen. Nur 10 % der Linktexte bestehen dagegen aus webseitenrelevanten Keywords.

3. Unnatürlich Verteilung der Backlinks

Im Linkbuilding machen viele den Fehler übermäßig viele Backlinks auf die Startseite zu setzen. Es existieren jedoch diverse weitere Varianten, um sinnvolle Verlinkungen zu schaffen. Für ein natürliches Linkprofil solle man für ein gesundes Verhältnis der Linkziele sorgen, also für eine Mixtur aus Startseitenlinks, Deeplinks und Sidewidelinks. Gerade wenn man beispielsweise einen Blog oder ein Nachrichtenportal betreibt, verweisen normalerweise viele SEO-Links auf die einzelnen Beiträge. Zum Vergleich: Bei einigen Nachrichtenportalen, wie der FAZ oder dem Focus verweisen fast alle Links auf die Unterseiten, wodurch sie einen Anteil von Deeplinks von ungefähr 90 % aufweisen können!

4. Viele Backlinks aus Sidebar oder Footer

Google kann mittlerweile erkennen, wo sich die Links auf einer Website befinden. Für den User gut sichtbare Links weit oben auf einer Seite werden von Google belohnt. Daher empfiehlt es sich im Linkbuilding, Verlinkungen im Footer einer Website zu vermeiden.

Suchmaschinen gehen zudem davon aus, dass Backlinks normalerweise beim Schreiben entstehen und sich daher auf natürlichen Websites nur sehr selten im Header oder der Seitenleiste befinden. Dementsprechend weisen seitenweite Backlinks auf Linkbuilding hin und werden möglicherweise ignoriert. In einem natürlichen Backlinkprofil findet man vor allem Links in Textblöcken, aber auch Bildlinks und weitere Arten von SEO-Links. Daher sollte man auf einen vielfältigen und somit natürlich wirkenden Link-Mix achten:

5. Unpassende geografische Verteilung der Backlinks

Viele Webseitenbetreiber achten beim Linkbuilding nicht auf die geografische und sprachliche Verteilung ihrer Backlinks, sondern kaufen zum Beispiel Backlinks bei ausländischen Websites. Dadurch bekommt beispielsweise eine deutsche Website nicht wie normalerweise die meisten Backlinks aus dem deutschen Sprachraum, sondern fast ausschließlich Links von Websites aus dem Ausland. Ein derartiges Backlinkprofil deutet auf Linkkäufe oder andere Linkbuilding Strategien hin und wird daher von Google abgestraft. Das bedeutet nicht, dass Backlinks aus dem Ausland prinzipiell negativ bewertet werden. Allerdings sollte sich der Anteil in Grenzen halten.

Linkbuilding Fehler ausländische Backlinks

Die geografische Verteilung von Backlinks im Linkbuilding beachten

6. Reziprokes Linkbuilding

Einige Websites schließen Partnerschaften untereinander oder treffen anderweitige Absprachen. Ihr Ziel ist es, von gegenseitigen Verlinkungen zu profitieren. Diese sogenannten reziproken Verlinkungen werden von Google jedoch als unnatürlich erkannt und daher nur geringfügig bei der Indexierung beachtet. In einem geringen Ausmaß ist auch diese Art der Verlinkung natürlich und stellt somit kein Problem dar. Allerdings kann man es leicht übertreiben und im schlimmsten Falle sogar abgestraft werden.

7. Backlinks aus schlechter Nachbarschaft

Ein weit verbreiteter Linkbuilding Fehler ist es, eine Website zu verlinken, ohne sie zuvor zu prüfen. Dadurch kann es passieren, dass unter den Verlinkungen Websites sind, die von Google bereits abgestraft wurden oder wegen einer Verletzung der Google-Richtlinien sogar aus dem Google-Index verbannt wurden. Weil man durch die Verlinkung mit dieser Website in Verbindung steht, leidet darunter der Trust-Rank der eigenen Website und es drohen Abstrafungen. Bevor man sich für eine Link-Kooperation mit einer anderen Website entscheidet, sollte man sich sicher sein, dass diese Links langfristig nicht zu einem Problem werden können. Von unseriösen Websites sollte man sich dringend fernhalten.

Unseriöse Websites sind beispielsweise Seiten mit:

  • vielen gekauften Backlinks.
  • wenig Inhalt (Thin Content).
  • fehlerhaftem HTML-Code.
  • übermäßig vielen ausgehenden Links.
  • Urheberrechtsverletzungen oder Spam.

Ebenso schädlich ist es, wenn man zu viele Backlinks von derartigen Websites erhält. In der Suchmaschinenoptimierung spricht man hierbei von Links aus schlechter Nachbarschaft. Deshalb sollte das eigene Linkprofil bestenfalls einmal im Jahr kontrolliert werden. Um gegebenenfalls bestimmte Links zu entfernen, kann man zunächst den Webseitenbetreiber auf den Link ansprechen und ihn darum bitten. Ansonsten kann man die Backlinks direkt bei Google mithilfe von Google Search Console für ungültig erklären.

Linkbuilding Fehler Backlinks aus schlechter Nachbarschaft

Backlinks aus schlechter Nachbarschaft im Linkbuilding

8. Nur Backlinks vom gleichen Seitentyp

Beim Linkbuilding solltest du darauf achten, dass nicht nur Websites vom immer gleichen Seitentyp auf deine Website verlinken. Eine natürliche Website besitzt eine Mischung von Backlinks verschiedener Seitentypen. Wer daher beispielsweise nur SEO-Links aus Foren oder Blogs vorweisen kann, macht sich schnell dem Linkbuilding verdächtig und wird von Google abgestraft. Versuche deinen Linkbuilding demnach so variationsreich wie möglich zu gestalten und signalisiere Google somit, dass dein Backlinkprofil natürlich ist.

Übermäßig viele Backlinks von Websites mit identischen IP-Adressen zu erhalten, wirken ebenfalls unnatürlich und ist ein Indiz dafür, dass Link-Netzwerke genutzt wurden. Daher sollte man die IP-Adressen der Backlinks regelmäßig überprüfen. Hier sollte man bei Stichwörtern wie „Linkforum”, „Link-Verzeichnis”, „Artikel-Verzeichnis”, „Link eintragen” usw. kritisch werden.

9. Linkbuilding ohne Themenrelevanz

Der Betreiber einer Website stellt seinen Lesern normalerweise nur Inhalte bereit, die für seine Nutzer besonders relevant sind, weil er den Nutzern einen Mehrwert bieten möchte. Aus diesem Grund findet man in einem natürlichen Linkprofil vor allem Backlinks von Websites mit demselben Thema. Ein Linkbuilding Fehler ist es dementsprechend, die thematische Ausrichtung der verlinkten Seiten zu missachten, wodurch das eigene Linkprofil unnatürlich wirkt.

Eine Website, die sich beispielsweise mit dem Thema Ernährung befasst, wird wohl eher auf eine Seite mit Rezepten verlinken, als auf Websites aus dem Bereich Softwareentwicklung. Bekommt eine Website besonders viele Backlinks von themenfremden Seiten, entsteht schnell der Eindruck, dass SEO-Links gekauft oder getauscht wurden.

10. Keine No-Follow-Links im Linkprofil

Links können von Webmastern mit dem Attribut rel=”nofollow“ versehen werden. Dadurch wird verhindert, dass der Webcrawler einer Suchmaschine den gekennzeichneten Links folgt. Obwohl diese Art von Links von Suchmaschinen meist ignoriert werden, sollte man sie im Linkbuilding auf der eigenen Seite verwenden, da sie zu einem natürlichen Linkprofil dazu gehören. Einen genauen Wert kann ein seriöser Informationstext zwar nicht angeben, jedoch kann man sich an einem Anteil von No-Follow-Links für die eigene Website von ungefähr 10-40% orientieren.

Zusammenfassung zum Thema Linkbuilding

Wer in den Suchergebnissen von Google und Co. hohe Positionen erreichen möchte, sollte zusammengefasst vor allem auf Qualität, Variation und Themenrelevanz der Backlinks achten. Das Ziel ist ein möglichst natürliches und ausgewogenes Backlinkprofil, bei dem die Suchmaschine keinen Grund sieht, eine Manipulation zu vermuten.

Anstatt Backlinks zu kaufen oder zu tauschen, sollte man daher deren Sinnhaftigkeit hinterfragen und auf ein kontinuierliches Wachstum setzen, denn zwei bis drei hochwertige SEO-Links können eine bessere Auswirkung auf das Ranking haben als 30 minderwertige gekaufte Links. Mit diesen Linkbuilding Tipps steht einem effektiven und erfolgversprechenden Linkbuilding nichts mehr im Weg!

Aufbau eines natürlichen Linkprofils

  • Langsamer und kontinuierlicher Aufbau von Backlinks (keine Links kaufen oder mieten)
  • Variationen nutzen:
    • verschiedene Linktexte verwenden (d.h. nur wenige Moneykeywords)
    • unterschiedliche Linkziele setzen (Startseitenlinks, Deeplinks und Sidewidelinks)
    • Backlinks von verschiedenen Seitentypen anstreben (Blogs, Sales-Pages u.v.m.)
  • Auch No-Follow-Links nutzen
  • Sichtbare Links setzen (d.h. keine Links im Footer) und wenige seitenweite Links nutzen, sondern eher in Textblöcken verlinken usw.
  • Auf eine passende geografische Verteilung der Links achten
  • Reziprokes (gegenseitiges) Verlinken vermeiden
  • Sich von unseriösen Websites fernhalten und keine Linknetzwerke nutzen
  • Nur themenrelevante Inhalte verlinken

Bitte beachten: Wir können natürlich nicht sagen, was Google letztendlich tatsächlich wie wertet. Deshalb spiegelt dieser Artikel hauptsächlich unsere eigenen Erfahrungswerte wider. Gleiche Einschätzungen und Meinungen zum Thema lassen sich jedoch auch in vielen SEO-Foren und anderen SEO-Blogs wiederfinden.

Sie haben keine Zeit für ein sinnvolles und kontinuierliches Linkbuilding?  Kein Problem! Die Webcellent GmbH ist als Internetagentur mit langjähriger Erfahrung ein Experte in allen Bereichen des Online-Marketings. Daher übernehmen wir diese Aufgabe gerne für Sie und sorgen für Ihren Erfolg im Internet! Über die vielen möglichen Fehler im Linkbuilding müssen Sie sich mit uns keine Sorgen mehr machen.

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